Tangle & Doodle

von | 1.11.2015 | Grafik

Tangle & Doodle bezeichnen zwei Begriffe aus dem Englischen. Während Doodles einfach Zeichnungen und Kritzeleien sind, die man auch schon mal beim Telefonieren macht, steht Tangle eigentlich für Verwirren.

Meist denkt man bei Kritzeleien, das sie einfach so aus Langeweile gemacht werden. Aber sie helfen durchaus dabei, sich zu konzentrieren. Oft werden dabei Muster gezeichnet um diese dann zu erweitern. Daraus entstehen dann oft komplexere Zeichnungen. Die Ergebnisse sind dann schon überraschend. Selbst für die, die sonst kein Talent zum Zeichnen haben. Man braucht auch keine Vorkenntnisse oder besondere Materialien. Einfach Stift und Papier und loslegen. Wenn man dann noch bewusst und nicht einfach nebenbei Tangles und Doodles zeichnet, entstehen auch tolle Zeichnungen.

Tangles und Doodles

Es gibt im Netz auch jede Menge Vorlagen dafür, aber etwas aus dem Stehgreif entstehen zu lassen finde ich persönlich besser. Und man weiß am Anfang selten, was am Ende dabei herauskommt.

Dazu kommt die entspannende und  meditative Wirkung, Durch das Üben immer gleicher Strukturen vergisst man durchaus die Umgebung und kann sich so in einen Kritzelrausch zeichnen. Aber alles ist ein Kann und kein Muß, Fehler gibt es nicht. Man macht einfach was neues daraus.

Wenn man sich im Netz umschaut, stößt man schnell auf den Begriff Zentangle®. Dahinter steckt ein Marketinginstrument. Entwickelt wurde es von Rick Roberts und Maria Thomas in den USA. Ohne Ihnen etwas schlechtes zu unterstellen, haben die beiden es geschafft das Kritzeln zu monetarisieren. Über die grundsätzlichen, auch guten Ideen hinter Zentangle® gibt es demnächst auch einen eigenen Beitrag. Fürs erste verlinke ich hier mal auf die deutsche Zentangle Gemeinde.

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